Data, Tech und Spirit - mit Highspeed zum Unicorn
Between the click of the light and the start of the dream
old folks, let´s go! (Arcade Fire)
"Die Geschwindigkeit und Bereitschaft sich zu entwickeln, sind entscheidende Kriterien, auch mit 1000 Mitarbeitern und einer Milliardenbewertung immer noch als StartUp zu agieren."
Solcherart Gedanken und Grundsätze gibt es immer wieder in unserem Gespräch, dass recht spontan entstand und sehr inspirierend verlief.
Ich habe das überaus erfolgreiche StartUp Omio zum zweiten Mal besucht. Vor 2 Jahren im Zuge der StartUp Tour mit dem Medienpartner dieses Podcaast, fvw. Und nun in neuen Räumen am Warschauer Platz, wo man den Spirit und das Tempo dieser Company, die extrem international ist, fast mit Händen greifen kann.
Dort treffe ich meinen Gesprächspartner
Boris Radke, VP Corporate Affairs und Workplace XP bei Omio,
der bereits "junge" Unternehmen wie Zalando und Pro7/Sat1 begleitete.
Was macht omio eigentlich, will ich wissen.
"Mit Omio können Reisende nach jedem beliebigen Ort suchen, einschließlich Städten, Ortschaften und Dörfern, und sich die bestmöglichen Reiseoptionen anzeigen lassen. Die Notwendigkeit, mehrere Websites zu besuchen, um eine komplette Reise zu planen, entfällt."
Das Reise-Start-up wurde 2013 als GoEuro gegründet und 2019 in Omio umbenannt. Es hat seinen Hauptsitz in Berlin und beschäftigt mehr als 350 Mitarbeiter aus 45 verschiedenen Ländern. Die jüngste Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen US-Dollar wurde im August 2020 bekannt gegeben. Omio ist eine Marke der GoEuro Corp.
Am Tag vor unserem Gespräch erschien im Handeslblatt ein sehr spannender Artikel zur Monopolmacht von Google und den Hürden für Start Ups, die daraus entstehen.
Natürlich ist diese Problematik auch Thema im Travelholics DigiTalk.
Aber ebenso interessiert mich die DNA von Omio und deren Pläne für die Zukunft. Die Sicht von Travel Tech Companies auf die "etablierte" Touristik, Handlungsempfehlungen und sehr produktive Ideen für Partnerschaften mit dem Reisevertrieb in Deutschland entstehen in nicht einmal 60 Minuten, die wie immer weder gescripted noch abgesprochen sind.
Und genau dafür wünsche ich viel Vergnügen und Erfolg beim #schlauhören
Roman Borch Podcaster & Producer
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